RICHARD  CARTER

Richard Carter ist eine ausgesprochen zielstrebige und ehrgeizige Person, die sich durch eine bemerkenswerte Leidenschaft für den Sport auszeichnet. Von klein auf geprägt durch Bewegung und Wettbewerb, lebt er für die Momente voller Adrenalin, in denen er seine Kraft und Ausdauer unter Beweis stellen kann. Seine Ambition ist beeindruckend und er scheut sich nicht davor, über seine Grenzen hinauszugehen, wenn es bedeutet, ein Ziel zu erreichen. Mit seinem ausgeprägten strategischem Denken gelingt es ihm immer wieder Erfolge zu erzielen (auch wenn die meistens rein auf Sportveranstaltungen, anstatt auf Prüfungsnoten, beschränkt sind).

​

Seine Führungsqualitäten zeigen sich besonders im Team. Denn Richard versteht es, Menschen zu inspirieren und sie dazu zu bringen, an einem Strang zu ziehen. Fairness, Disziplin und Teamgeist sind Werte, die er nicht nur hochhält, sondern auch von anderen erwartet. In all seinen Jahren als Quidditch Spieler, hat er noch kein einziges Mal gefoult. Sein Selbstbewusstsein und vor allem der gewisse Stolz, verleihen ihm nicht nur Präsenz, sondern er kann andere durch seine Energie und Konsequenz andere gut mitreißen. In Wettkämpfen verkörpert er den Inbegriff von Durchhaltevermögen und Anstand. Eigenschaften, die ihm Respekt und Anerkennung einbringen.

​

Doch Richards kann sich natürlich nicht von Schwächen freisprechen. Denn seine große Zielstrebigkeit schlägt oft in Verbissenheit um und er neigt dazu, sich zu sehr auf Leistung zu fixieren. Geduld ist nicht seine Stärke, vor allem mit Menschen, die weniger ehrgeizig oder motiviert sind, kommt er nur schwer zurecht (was nicht selten zu lauten Schimpftiraden auf dem Trainingsplatz führt). Seine Worte können harsch und taktlos wirken, da er selten filtert, was er denkt. Emotionalen Nuancen begegnet er oft unbeholfen, was dazu führt, dass er kaum trösten oder sensibel reagieren kann. Kritik nimmt er sich stark zu Herzen und interpretiert sie schnell als Angriff auf seine Kompetenz. Außerdem zeigt er wenig Interesse für Dinge außerhalb seiner sportlichen Welt; er wirkt dadurch manchmal einseitig und schwer zugänglich für andere Themen.